Massivbau-Industriebau

Hallenbau für Industrie und Landwirtschaft


Aufgrund langjähriger Erfahrung, sind wir der zuverlässige Partner, wenn Sie eine Lagerhalle oder Produktionshalle bauen möchten. Wir arbeiten mit zuverlässigen Partnern im Bereich Erd- und Stahlbau zusammen, so dass Sie es nur mit einem Ansprechpartner zu tun haben. Es spielt dabei keine Rolle, ob die tragende Konstruktion der Halle aus

  • Stahl
  • Holz
  • Stahlbeton
  • oder eine Kombination aus mehreren Baustoffen

besteht.

Ganz egal, ob es sich um

  • Industriehallen
  • Hallen für Handwerksbetriebe
  • landwirtschaftlich genutzte Hallen

handelt.

Wir sichern Ihnen eine termingerechte Ausführung der Arbeiten zu.

Was ist Industriebau ?

Wenn man vom Industriebau spricht, denkt man in erster Linie von Neonlicht ausgeleuchteten Fabrikgebäuden in denen irgendwelche Maschinen gebaut werden. Von Menschen die nur selten das Sonnenlicht genießen können, und sich zwischen Stahlträger und Sandwichplatten aufhalten müssen. Dabei ist das Thema Industriebau so vielfältig, wie auch die Materialien, welche verwendet werden können. Egal ob es tatsächlich ein Produktionsstandort, eine Lagerhalle für landwirtschaftliche Güter, Akten, Holz, Metall oder Fahrzeuge, ein Bürokomplex oder eine Mehrzweckhalle.

Auf alle Fälle reden wir von ganz anderen Dimensionen, wie sie im klassischen „Häuslebau“ zu finden sind. Es werden dabei ganz andere Massen an Erde bewegt, es können Fundamente von Nöten sein, deren Ausmaße so groß sind, wie ein Schwimmbecken im Freibad. Spannweiten von 40 Metern sind oftmals keine Seltenheit.

Spezielle Anforderungen an den Brand,-Umwelt,- und Schallschutz haben. Es gibt also viele Dinge zu beachten. Egal ob Sie eine Halle mit Stahl, Holz, oder Stahlbeton planen. Am Ende entscheidet nicht nur der spätere Nutzungszweck sondern auch die Ästhetik.

Wie läuft dies in der Praxis ab?

In den allermeisten Fällen wird als Erstes der Oberboden (nicht tragfähige Schicht) abgetragen. Im Falle eines aufgefüllten Baufeldes, und bei nicht ausreichender Tragfähigkeit, kann der anstehende Boden nachverdichtet werden. Bei entsprechender Bodenbeschaffenheit kann es auch erforderlich sein, dass die ganze Fläche gekalkt wird. Der Kalk verändert die Bodenstruktur, erhöht die Durchlässigkeit und verbessert die Verdichtbarkeit des Baugrunds.

Nach diesen oftmals aufwendigen Arbeitsschritten werden die Fundamente geschalt, armiert und betoniert. Die Schmutz- und sowie Regenwasserleitungen werden verlegt, Fundamenterde wird außen um das Gebäude verlegt, und die Fläche der späteren Halle wird mit tragfähigem, verdichtbarem Material aufgefüllt und verdichtet.

Je nach Hallensystem verhält es sich so, dass entweder zuerst die Hallenkonstruktion oder die Bodenplatte betoniert wird. Beide Vorgehensweisen haben Vor-und Nachteile. Der Vorteil, wenn die Bodenplatte nachträglich eingebaut wird, ist der, dass man witterungsunabhängig den Boden betonieren kann.

Der Nachteil ist der, dass man zuerst die Hallenwände und Stützen abkleben muss, damit die Wände und Stützen während des Betonierens durch Betonspritzer nicht verschmutzt werden, Außerdem ist der Einbau des Betons mit mehr Aufwand verbunden, weil man die Schläuche der Betonpumpe von Hand bewegen muss.

Dies erfordert mehr Arbeitskräfte, ist schweißtreibender jedoch qualitativ gleichwertig.

Wenn die Bodenplatte vor der Hallenkonstruktion eingebaut werden soll, ist es einfacher, mit der Betonpumpe den Beton an Ort und Stell zu bringen, weil der Ausleger der Betonpumpe immer über die Stelle gefahren werden kann, an welcher der Beton auch gerade gebraucht wird. Der Nachteil ist, dass nicht bei jedem Wetter betoniert werden kann.

Nach bzw. während des Betoniervorgangs wird die Betonfläche im Frischzustand noch mit einem Flügelglätter* maschinell geglättet. Dies veredelt die Betonoberfläche durch zusätzliche Verdichtung der oberen Betonschicht. Auch ein zusätzliches Einstreuen von Hartstoff-Zuschlägen erhöht die mechanische Belastbarkeit der Betonoberfläche.

Nach ein paar Tagen werden noch die „Scheinfugen“ im vorher festgelegten Raster gesägt. Diese sollen eine Art Sollbruchstelle darstellen, in denen dann die Haarrisse verlaufen und nicht an der Bodenplatten-Oberfläche. Je nach Witterung ist ein entsprechendes Nachbehandeln der Betonfläche notwendig. Dies ist im Wesentlichen abhängig von der Temperatur.

*Wie funktioniert ein Flügelglätter? Durch die Rotation der Flügel wird der Beton gleichmäßig glatt gestrichen. Gleichzeitig gleitet das Gerät dabei sehr sanft über den Beton. Dadurch ist die Bedienung und das manövrieren einfach.

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